Dienstag, 17. Juni 2008

Dancing in Berlin

Ich darf nicht dran denken. Der Countdown läuft. Mittlerweile kann ich an meinen beiden Händen abzählen, wieviele Tage mir hier im wunderschönen Stockholm verbleiben, wieviele Tage ich noch mit meinen neu gewonnenen Freunden verbringen darf. Die Zeit vergeht im Flug, vor allem, weil ich ständig etwas zu tun habe... Freizeit-technisch versteht sich.
So war ich letztes Wochenende in Berlin - gemeinsam mit Laura, Martin, Morten, Ása und Christian. Die drei Nächte, die wir dort verbracht haben, habe ich wenn's hoch kommt 15 Stunden geschlafen. Aber das macht nichts, weil ich mir eh vorgenommen habe, erst wieder zu schlafen, wenn ich in Österreich bin :o)
Berlin ist toll - und vor allem war es ja schon mein zweites Mal dort und ich hab nicht so wirklich Sightseeing-Stress gehabt (wie in Helsinki). Auch wenn ich sagen muss, dass ich noch lange nicht alles an der Stadt gesehen habe. Vielleicht wird das ja mein neues Ziel: in Berlin wohnen, damit ich es besser kennenlerne. Alles ist jedenfalls total billig, in den Straßen reiht sich ein Café an das andere, man kann bis in die Puppen fortgehen (und das bei genialer Musik), die Menschen sind locker und zumeist freundlich (vermutlich noch mehr, wenn man nicht den Ösi-Akzent raushängen lässt) und sowieso und überhaupt ist die Stimmung einfach genial.
Die tollen Eindrücke, die ich von Berlin habe, verdanke ich vor allem einem Haufen Praktikanten, die bei den diversen nordischen Botschaften in Berlin arbeiten. Die haben sich nämlich unser angenommen und gleich mal gesagt, wo man Berlin von seiner besten Seite sehen kann. Vor allem fortgehmäßig. Durch sie haben wir auch eine Führung durch die Botschaften bekommen, die architektonisch äußerst interessant sind, und erfahren, wo wir uns am besten die Fußballspiele ansehen... (Ich war ja vor allem am Samstag sehr zwigespalten was Schweden und Spanien betraf - ich musste eigentlich bei jedem Tor mitjubeln, da ich den Spaniern versprochen habe sie anzufeuern *g*).
Was gibt es sonst noch zu sagen? Führung durch den Reichstag war interessant, Mauerpark und Mauer-Gedenkstätte kannte ich auch noch nicht, endlich Spaziergang durch Kreuzberg erledigt (jedoch getrübt durch schlechtes Wetter), ach ja, und gewohnt haben wir am Prenzlauer Berg - bekannt für sein "cooles" und "trendiges" Image :o)

Fazit: Berlin, ick liebe dir!!!

vrönchen unterwegs

Erst die Fremde lehrt uns, was wir an der Heimat haben. (T. Fontane)

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